Zwei Probestücke :
Diese Website ist ein bescheidener Versuch, ihnen für magische Momente zu danken und diese großartige Gruppe zu würdigen, die, wie 1998 der Schriftsteller Gabriel-Xavier Culioli schrieb, „das Ende dieses Jahrhunderts und Jahrtausends durch die Reinheit ihrer Kunst geprägt haben wird.“
Gabriel-Xavier Culioli
Während der Ferien in Calvi hatten wir Lust "korsische Folklore" zu entdecken, und gingen auf Empfehlung zu einem Konzert von " A Filetta" in die Basilika San Ghjuvanni Battista. Das war eine Offenbarung! Wir fanden dort etwas ganz anderes als die berühmte Folklore.....
Wir haben eine Gruppe gesehen und gehört, die uns erstaunte und verzauberte! Wir sind keine "Musikwissenschaftler", aber wir waren beide begeistert und total gebannt. Wir erlebten mit ihnen eine wahre Gemeinschaft.
Einige Zeit später hatten wir die Gelegenheit "A Filetta" in unserer Region wiederzusehen, und haben unsere 13 jährige Tochter mitgenommen. Nach dem Konzert war sie ein Fan wie wir! Seitdem nimmt sie mit uns an möglichst vielen dieser fabelhaften Abende teil, die uns unsere Freunde bereiten. Wir wurden im Laufe der Zeit immer eingefleischtere Fans und fahren kreuz und quer durch Frankreich, um ihren Spuren zu folgen. Das Gefühl wird jedes Mal stärker, und wir erwarten ungeduldig ihren nächsten Auftritt.
Sie zu sehen und zu hören ist für uns eine ständig wiederkehrende Freude. Vielen Dank an alle, Jean-Claude, Paul, Jean, Maxime, José, Jean-Luc. Danke für das, was Ihr uns gebt durch Eure Lieder, Euer Können, Eure Freundlichkeit und Eure Menschlichkeit. Nennen wir es ... das Glück!!!!
Joëlle & Jean-Paul Pillot
Es ist mehr als der Klang, den man spürt, es ist die Menschlichkeit, die ihre und die unsrige, die Freude, zur gleichen Gemeinschaft zu gehören. "Si di mè", du bist das meine. Wenn das Lied endet, ist das sowohl eine Befreiung für den angehaltenen Atem, als auch eine Frustration, daß der Gesang beendet ist. Es gibt keine Worte, um auszudrücken, was man empfindet; man muß es erleben, um es zu verstehen.
Anne Marie Casanova
Ich
ging 1983 in Korsika an Land, und zu
dieser Zeit fühlte
ich mich sicher nicht von der lokalen Musik dorthin gezogen,
sondern weil die Insel Meer und Gebirge in sich vereint, in zwei
Schritten vom einen zum anderen. Begeistert von den Naturwundern,
mit denen das Inselgebirge überhäuft ist, bin ich
seitdem
jedes Jahr dorthin zurückgekehrt, aber anfangs ohne mir auch
nur einen Moment vorzustellen, daß es eine besondere
musikalische Kunst beherbergen könnte. Erst 1988 fand diese
Entdeckung statt, auf dem Umweg über eine Einführung
in
die Paghjella, mitten im Gebirge durch eine Gruppe von Sängern
aus Ajaccio (vgl. den Bericht dieser Einführung hier auf
meiner
Internetseite), die mich dann auf A Filetta als eine
der herausragenden Gruppen der Region hinwiesen.
Von diesem Tag an haben wir keine Ruhe
gegeben, diese
außergewöhnlichen Lieder voller Herbheit und
gemeisterten rauen
Diskordanzen wiederzufinden,
für mich unauflöslich mit dem korsischen Gebirge
verbunden, und wir begannen, meine Frau und ich, massenweise
Kassetten, dann CDs der lokalen Sänger zu kaufen: an der
Spitze anfangs I Muvrini, dann ziemlich schnell abgelöst von A
Filetta, die uns als eine originalere und der Tradition treuere
Gruppe erschien.
Es war die
Zeit von"Machja
n’Avemu
Un’Antra" und
"A’ u
Visu di Tanti",
die unseren Ferien in
Korsika ihren Rhythmus verlieh, mit ihren
traditionnellen Melodien von Paghjella und
Lamenti
(Lamentu di Ghjesu)
und
ihren Stücken im
Troudabourstil(Terra
Brusgiata).
Schließlich kam der Zeitpunkt der visuellen Entdeckung
ihrer Auftritte (Jean-Claude während eines Konzert zu sehen
ist immer ein großer Moment): der erste
in
Haÿ-les-Roses, in der Region
von
Paris, dem Ort unseres
damaligen Domizils, 1992 zum Erscheinen
vo
Ab Eternu, wo ich
entdeckte, welch überragendes
Stück "Sumiglia"ist,später dann andere, bis
wir
von ihrer Durchreise in
der
Ile-de-France (Palais Royal, Saint-Denis,
…) Kenntnis erhielten (was selten der Fall ist, weil diese
Gruppe
wenig durch die Medien bekannt gemacht
wird).
Nach diesem Zeitpunkt ist jede ihrer neuen
Platten gut gelungen,
mit einer speziellen Erwähnung ihres Zusammentreffens
mit Bruno Coulais, das meiner Meinung nach ein
Segen war: die
besonderen
Polyphonien, die aus diesem Treffen
hervorgingen, sowohl A Capella dargeboten, als auch von
Instrumenten
begleitet,
haben aus dieser Gruppe die kreativste, originellste und
bewegendste aller korsischen Gruppen und Sänger/innen gemacht,
mit einer unvergleichlichen Kapazität wunderbare Kreationen,
innovativ und aufgeschlossen zu produzieren, wobei eine sehr starke
Verbindung mit den überlieferten Wurzeln der Inselpolyphonie
bewahrt wird.
Und
so wurde nun ein Pinzutu, anfangs
unwissend und
nicht
musikbegeistert, in einigen Jahren ein uneingeschränkter
Bewunderer der korsischen Polyphonie, interpretiert, bereichert und
sublimiert von A Filetta!
Philippe Evrard
Meine
erste Begegnung mit A
Filetta
Ich
habe mich eigentlich nie
für
Musik interessiert.
Bücher, Filme und Reisen nach Korsika reichten aus, um
mich glücklich zu machen. Aber dann sah ich auf Arte
den Film "A Filetta - Stimmen aus Korsika" und war total
begeistert. In dieser Musik fand ich genau meine Gefühle
für die Insel Korsika ausgedrückt.
Da ist natürlich die Schönheit der Stimmen. Aber auch andere sehr schöne Stimmen lassen die Zuhörer nicht unberührt. Es ist ihre Art zu singen; die erste Bezeichnung, die in den Sinn kommt, ist Sanftheit, Andacht, Gespür für Nuancen. Selbst in den lauten Passagen, hinterlassen die Sänger nie den Eindruck, ihre Stimmen zu zwingen oder nach Leistung zu streben.
"Gewaltige Dinge sanft und sanfte Dinge gewaltig sagen", das ist die Lektion die von den Georgiern zurückgeblieben ist (die sie von den Georgiern gelernt haben). Und es ist wahr, daß alle anderen korsischen Gruppen, auch die aus der Balagne, die ihnen nahe stehen, nicht diesen Eindruck hinterlassen.
Es ist die Persönlichkeit und die Kraft der außergewöhnlichen Interpretation von Jean-Claude Acquaviva, der alles, was er singt, intensiv erlebt.
Es ist auch die Art, in der die Stimmen sich den Raum teilen, sich vermischen oder sich trennen. Es ist die Kraft der Melodien und Harmonien der geschaffenen Lieder (des Werks). Aber selbst wenn sie traditionelle Lieder singen, spürt man einen Unterschied.
Das Geheimnis A Filettas, das ist vielleicht ihre Verschmelzung, die Tatsache, daß diese Gruppe einen Körper bildet, in dem jeder Akteur seine eigene Rolle spielt, aber auch einen Teil der Rolle der anderen, wo jeder sich dem Kollektiv überläßt, unter Beibehaltung seiner Persönlichkeit.
Was am meisten A Filetta charakterisiert, ist wahrscheinlich ihre Fähigkeit, etwas sehr Starkes weiterzugeben. Man verläßt ein Konzert von A Filetta nicht unversehrt, man ist gedopt durch die Empathie, die diese Gruppe mit dem Publikum entstehen läßt; (es vermittelt) eine Empfindung von Gemeinschaft, von Großzügigkeit, von Anteilnahme.
Ja, dieser Gesang öffnet das Herz.
Jean-Claude Casanova
Un « filu » di a filetta…
A
filetta
ti aspetta
goccia à goccia
di a so terra
ràdica
cù a so forza
di u prufondu
à la filigrana
ti aspetta
a filetta
È
ti
canta
A Filetta
voce alzate di a terra (corsa)
di u prufondu
à l’alt’armunia
cù a ricchezza
di purezza
chì ti parla à l’arechja, à
a pelle
chì ti tocc’à u fondu di u to core
è ti aspetta…
A
Filetta
chì ti aspetta
corpu interu
in pulifunia
chjama è carezza
rispondenu à u mondu
sin’à l’orizonti
in meludia
chì ti guidà
à a filetta (corsa)
È ùn ti scurdà
di a filetta
chì spunta
di a petra è di l’acqua
cù a speranza
di a memoria
cum’e rifugiu
pè oghje è dumane
è pè mai ùn ti scurdà
di a filetta…
Gerda-Marie
Kühn
Kommentar
von Bruno Coulais
"Die
Mitglieder von A Filetta
sind sehr
unterschiedlich, aber bei keinem von ihnen stellt man das kleinste
Quäntchen an
Unzulänglichkeit fest. Wenn auch die korsische Tradition
allgegenwärtig ist, so
sind diese Sänger zeitlos. Ihre Musik überwindet die
Zeit, die
irdischen Halteseile existieren nicht mehr. Ihr Repertoire ist ein
ständig
weltoffenes Sammelbecken, das sich niemals abkapselt, in dem
geschlossenen
Gebiet einer Kultur, zusammengeschrumpft in sich selbst."
(Äußerung
aufgezeichnet von Jean-Marc
Raffaelli
für Corse-Matin,
Ausgabe vom 11. Mai 2003)
Ich
bekenne: ohne Korse zu sein, ohne die Sprache zu verstehen, bekomme ich
eine Gänsehaut beim Hören ihrer Lieder....
Besonders während der 4:10 von "A Paghjella
di l'impicatti",
ohne die dramatische und überragende "Medea" zu
vergessen....
Ich glaube, daß
alles mit "Le Peuple migrateur"
begonnen hat.
Gott sei Dank, vermeiden A Filetta
die Falle der kommerziellen Vielfalt. Ihre sakralen Lieder sind ein
tragisches Juwel der Reinheit.
Beim Zuhören sträuben sich die Haare, es ist eine
Wucht und das ist gut so!
Es ist dem Fernsehen zu verdanken, daß
ich A Filetta
entdeckt habe. Sie haben niemals ein Konzert in
meiner Region gegeben, aber alle ihre CDs sind auf meinem Mac.
Danièle
Leroy
Es war, glaube ich, 1993.
Durch ein Abonnement
des Kulturzentrums von Le Perreux (wodurch die
Abonnements etwas Gutes haben) besuchte ich durch Zufall mein erstes
Konzert von A Filetta. Zu einer Zeit, zu der meine korsiche Abstammung
mich etwas dazu neigen ließ, Antoine Ciosi, Petru Guelfucci
oder die Nouvelles polyphonies corses zu hören, gebe ich zu,
daß ich wenig süchtig danach war.
Ich liebte diese weiten und melodischen Stimmen, diese Rauheit des
Gesangs, diese bekräftigte Übereinstimmung, aber
etwas Undefinierbares hinderte mich daran, dieser Musik
vollständig anzuhängen. Ich erwartete folglich nichts
Besonderes von dem Konzert A Filettas, außer der Freude dort
zu sein und der, diese Lieder in einer Kirche widerhallen zu
hören.
Und es war ein Schock!
Während der ersten Lieder, obwohl sie sehr nüchtern
waren (es war die Epoche von Ab eternu), passierte etwas. Die Stimmen
waren gut, perfekt platziert und im Gleichklang, aber eine Emotion
entwickelte sich nach und nach in meinem Bauch. Eine Art Leidenschaft,
eine großartige Gemeinschaft überzog nach und nach
das das gesamte Publikum.
Ein weiterer Einschnitt wurde mit "Ghmerto" erreicht. Dieses crescendo
ansteigende Lied erlaubt den Sängern das ganze
Ausmaß ihres Talents zu zeigen und eine
außergewöhnliche Emotion zu erzeugen.
Dann U Lamentu di Ghjesù mit dramatischer
Intensität, Schönheit und erschütternder
Aufrichtigkeit. Ungewollt liefen mir die Tränen über
die Wangen. Wahre Tränen reiner Emotion. Tränen des
Glücks. Ein Schaudern durchlief den ganzen Körper,
der Atem angehalten, ein unbeabsichtigter Atemstillstand beim
Hören dieses Juwels.
Und schon zum Abschluß Sumiglia. Diese Perle, dieses
Meisterwerk, das A Filetta kontinuierlich bei jedem Konzert weiter
vervollkommnen, mit ständig erneuerter Offenheit.
Seitdem versuche ich kein Konzert, das in der Nähe
stattfindet, zu versäumen, oder reise ihnen sogar nach, um
diese einzigartige Emotion wiederzufinden.
Der Zufall, der manchmal großzügig ist, erlaubte mir
Medea zu sehen und zu hören, 1997 in Szene gesetzt von
Jean-Yves Lazennec beim "Printemps des comédiens" in
Montpellier. Eine Gelegenheit zu würdigen, wie A Filetta
Risiken auf sich zu nehmen wissen, die Herausforderungen annehmen und
immer bewältigen.
Dann andere Konzerte, neue Kreationen, eine schöner als die
anderen. Das Requiem, die Zusammenarbeit mit Bruno Coulais, mit Sidi
Larbi Cherkaoui, mit Orlando Forioso, Si di mè, noch einmal
Medea….
Jedes Mitglied der Gruppe zu treffen war für mich
gleichermaßen wichtig. Es hätte eine Art
Enttäuschung sein können, sich Menschen zuzuwenden,
die in ihrer Kunst eingeschlossen sind. Aber ganz im Gegenteil habe ich
besonders bescheidene, sensible und leidenschaftliche Leute entdeckt,
zutiefst menschlich.
Und es ist diese wunderbare Kohärenz zwischen dem, was sie
sind, und dem, was sie tun, zwischen der Geschlossenheit ihrer Gruppe
und ihrer Fähigkeit, weiterzugeben, wofür sie leben,
es ist dieser ganze Zusammenhalt, der ihre Konzerte vollkommen magisch
und einzigartig macht.
Pierre Casanova
Ich heiße
Julien Gay, ich habe auf Korsika in Ile Rousse im
Alter von 5 bis 16 Jahren gelebt. Ich hatte das Glück, im
Alter von 13 die Gruppe A Filetta zu treffen, durch Vermittlung der
Brüder von St.Jean des Klosters von Corbara, und besonders mit
dem Bruder Drago und Jean-Baptiste. Die Brüder haben mir
vorgeschlagen, mit ihnen zum Carubbu in Lumio zu kommen. Die Gruppe
hatte ihnen nämlich vorgeschlagen, polyphonisch singen zu
lernen, und ich war mit dabei! Was für schöne Momente
waren das, in denen ich viel gelent habe von Jean-Claude, Jean, Pierre,
Paul... Ich habe danach die Kurse besucht, die sie sonntags gaben. Im
Schulhof haben wir mit Freunden begonnen, in kleinen Gruppen zu singen,
und wir haben am Wettbewerb "Valle Voce" teilgenommen......
Selbst wenn ich kein Korse bin, glaube ich, daß es immer
meine Heimat sein wird. Es ist in mir verankert. Die Gruppe hat mir
enorm viel gelernt für meine musikalische Karriere; ihre
Ratschläge folgen mir immer. Ich habe es übrigens
fortgesetzt, korsische, französische und italienische Lieder
amateurhaft zu singen. Ich wohne seit mehr als einem Jahr in
Saint-Brieuc, und ich bin bei der Vorbereitung einer CD
französischer Chansons mit einem Autor-Komponisten, der um die
Ecke wohnt.
Ich bin also nach Lorient gefahren, um A Filetta singen zu
hören. Wie jedes Mal bin ich an meinem Sitz festgeklebt, als
die Gruppe begonnen hat zu singen; es hat mich im Innersten ergriffen.
Ich hatte das Bedürfnis zu weinen, weil es mehr als 10 Jahre
waren, daß ich sie nicht mehr gehört hatte. Meiner
Frau, die sie nur durch meine CDs kannte, hat es sehr gefallen. Auch
wenn ich glaube, daß es für diese Lieder eine
natürliche Akustik und keine Mikros braucht!
Ich war überrascht von dem gemäßigten
Applaus des Publikums mit zwei höflichen Zugaben. Die Personen
neben mir hatten es übrigens satt: am Schluß haben
sie gesagt "sie wollen sie doch nicht die ganze Nacht
zurückholen"!! Das hat mich schockiert, aber gut, es gibt
Vieles auf der Welt…
Ich habe dann Valérie und die Mitglieder der Gruppe besucht.
Ich hatte den Eindruck sie erst am Vortag verlassen zu haben, so
warmherzig war ihr Empfang! Ich habe mir erlaubt, sie zu bitten, eine
Paghjella mit ihnen zu singen, was sie akzeptiert haben.
Céccè und Jean-Luc haben mit mir gesungen, ich
als Siconda, unter den wohlwollenden Augen von Jean und Paul. Sie haben
mir eine Riesenfreude gemacht!
Julien Gay
Die
korsische Musik durch Zufall entdecken.
In
diese faszinierende, ungewöhnliche, archaisch anmutende
Klangwelt, ohne jegliche Vorwarnung hinein zu stolpern, ist wohl die
schönste Art diese Musik kennen zu lernen. Völlig
unvorbereitet und ahnungslos bin ich in den Wirbel der korsischen
Gesänge geraten und wurde von einer emotionsgeladenen
Klangwelle überrollt. Und das noch dazu, von "A Filetta". DIE
Gruppe, mit einem der charismatischsten Musiker den ich je erlebt habe.
Jean-Claude
Acquaviva hat eine Bühnenpräsenz die Seinesgleichen
sucht. Völlig in sich gekehrt, in seine Musik, abgegrenzt in
seiner Welt des Klanges - und doch mitten im Publikum. Man
spürt Ihn förmlich bis in den letzten Winkel; er ist
bei jedem einzelnen seiner Zuhörer und bleibt trotzdem
unberührbar in seinem intimen Halbkreis der Sänger.
Fasziniert
und bewegt werde ich diese erste Begegnung mit den "Polyphonies Corses"
in ewiger Erinnerung behalten.
Margarethe Hlawa
Margarethe ist eine junge österreichische Musikerin, die den
korsischen Gesang studiert.
U cuncertu di sabbatu scorsu (u 17mu di nuvembre pè u 2007)
accantu à Bordeu (Bordeaux) era un incantu, incù
'ssi belli ritimi lenti chi' danu u tempu di rifiatà; e so
radiche so' fonde e i so' soni dolci, lindi e à le volte
strane aprenu i purtelli di i nostri cori sopra u Mediterranniu !
Das Konzert am 17. November 2007 in der Nähe von
Bordeaux war eine Wonne, mit diesen schönen langsamen
Rhythmen, die Zeit lassen zu atmen. Ihre Wurzeln sind stark und ihre
weichen, reinen und manchmal seltsamen Klänge öffnen
unsere Herzen dem Mittelmeer.
Ghjuvan Petru Battestini
Bei der Tournee durch
die Niederlande im Dezember 2007, hat mich
Jean-Claude (Acquaviva) gefragt, ob ich die Einführungen
zwischen den
"Liedblöcken" übersetzen und auf der Bühne
lesen möchte. Das war für mich eine große
Ehre und auch eine große Freude, endlich etwas für
sie tun zu können...
Eine Woche ist seit den Konzerten vergangen und diese so anziehenden
Menschen fehlen uns. Ihre Freundlichkeit und ihre
Natürlichkeit haben uns sehr berührt. Die Tatsache,
ihnen drei Tage so nahe gewesen zu sein, hat uns
überglücklich gemacht. Sie haben uns aufgenommen und
ihre Herzen geöffnet. Wir betrachten sie wirklich als
Freunde.....